Villach

Zerstörte Fabrik: Erste Begehung in der Brandruine

Kärnten
28.03.2018 16:19

Der 90.000-Mitarbeiter-Konzern 3M bekennt sich zwei Wochen nach dem Großbrand in der Villacher Schleifmittelfabrik zum Produktionsstandort in Kärnten. Wie das Unternehmen mitteilt, wolle man auf jeden Fall in Villach weiterproduzieren. Die Brandursache ist unterdessen weiterhin nicht geklärt.

Das Feuer hat vor zwei Wochen einen Millionenschaden angerichtet – eine große Halle wurde zum Raub der Flammen. Erstmals durfte nun der zerstörte Produktionsbereich besichtigt werden. Werksleiter Jens Milde: „Nun müssen Statiker und Schadstoffexperten diese Gebäudeteile begutachten. Das ist eine wichtige Grundlage für die weitere Planung, insbesondere für den Wiederaufbau.“

Ein Bekenntnis zum Standort Villach kommt von Felix Thun, der bei 3M weltweit für die in Villach produzierten Produkte verantwortlich zeichnet: „Wir wollen auf jeden Fall in Villach weiterproduzieren.“ Auch der völlig zerstörte Bereich soll aufgebaut werden. Wie Markus Kitz von der Staatsanwaltschaft erklärt, ist die Brandursache noch unklar.

Thomas Leitner
Thomas Leitner
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