Kollision mit Reh

“Trike”-Fahrerin nach Unfall mit Rotwild gestorben

Symbolbild

(Bild: EPA/Kim Ludbrook)

Sechs Tage nach einer Kollision zwischen einem Rotwild und einem sogenannten Trike in Osttirol ist am Freitag eine Südtirolerin in der Innsbrucker Universitätsklinik verstorben. Die Frau war mit ihrem Ehemann unterwegs, der das Unglück mit Verletzungen unbestimmten Grades überlebt hatte.

Die beiden Südtiroler waren beim Unfall von dem motorradähnlichen Fahrzeug mit drei Rädern ins Schleudern geraten, das herrenlose Trike fuhr noch rund 50 Meter weiter. Das Paar wurde mit der Rettung zunächst ins Krankenhaus Lienz eingeliefert. Die aus Truden südlich von Bozen stammende Verunglückte musste wegen ihrer schweren Verletzungen wenig später nach Innsbruck überstellt werden.

Kollision mit einem Reh
Gegen 20.30 Uhr hatte der 48-Jährige das Trike auf der L25 (Defereggental-Landesstraße) von Mariahilf kommend in Richtung St. Jakob im Defereggental gelenkt. Dabei prallte er gegen das von links kommende Rotwild. Das Fahrzeug blieb schließlich im Gebüsch hängen, das Tier suchte das Weite.

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