Der Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordnete Franz Hörl sieht sich in der Causa Wolf mit einer Anzeige durch die Organisation Tierschutz Austria bei der Staatsanwaltschaft konfrontiert. Der Grund ist seine Forderung nach einem straffreien Notwehrrecht gegen Wölfe. Er meint, „dass Bauern das Recht haben müssten, sich gegen den Wolf zu wehren, wenn ihre Nutztiere angegriffen werden. Es sei unverständlich, dass man ein Raubtier über die Existenz einer jahrtausendealten Kulturlandschaft stellt“. Vollkommen richtig! Diese Leute bzw. Bürokraten, die unter dem Namen „Tierschutz“ agieren, stellen nicht nur den Wolf über die Interessen und Existenz der Bauern (und auch eines „sanften Tourismus“, denn den wird es nach der ersten Wolf-Attacke auf Wanderer kaum mehr geben!), sondern denen scheint auch das unsägliche Tierleid von Hunderten gerissenen Schafen egal zu sein, was sie als Heuchler in Sachen Tierschutz entlarvt! Aber auch die EU muss man hier (wie in vielen anderen Bereichen) wegen völlig praxisferner Richtlinien kritisieren!
Manfred Waldner, Fulpmes
Erschienen am Fr, 27.9.2024
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