Keine Sorge, mir ist schon bewusst, dass der Jahreswechsel erst in mehr als drei Monaten vor der Tür steht. Vielleicht liegt es aktuell ja am Wetter, wahrscheinlicher jedoch an der Zeit der gebündelten Unintelligenz. Allerdings kam es mindestens in den letzten fünf Jahren schon dazu, dass meine Gedanken auch unter dem Jahr das eine oder andere Mal ihre Kreise zogen. Zu unsicher eine halbwegs solide Zukunft. Zu viele Krisen. Zu verantwortungslos die Politik. Zu viel Wut im Bauch in leider größer werdenden Teilen der heutigen Gesellschaft. So viele große Herausforderungen, von denen leider schon sehr viele zu lange darauf warten, endlich angegangen zu werden. Weil wir uns von Jahr zu Jahr im Kreis drehen. Aber da ist auch immer noch ein kleiner Funken Hoffnung. Jene Hoffnung, dass die Politik irgendwann nicht mehr so viel heiße Luft versprüht, dass sie fast schon auf den Klimawandel Einfluss nimmt. Jene Hoffnung, dass Politik und Gesellschaft endlich erkennen, dass es in vielen Bereichen kein „weiter wie bisher“ geben kann. Und jene Hoffnung, dass keine Art von Extremismus jemals wieder an die Macht kommt. Vielleicht schaffen wir all das ja doch noch. Ich würde es uns wünschen!