Ich fahre seit Dezember einen Hybrid – ohne Plug-in natürlich – und bin davon überzeugt, dass dies im Moment die optimale Lösung für weniger herkömmlichen Spritverbrauch ist. Mit einer Tankfüllung von ca. 50 Litern kann ich knapp 900 km fahren, ohne Angst haben zu müssen, dass ich irgendwo in der Pampa stecken bleibe. Ein reines E-Auto wäre für mich niemals infrage gekommen – trotz Photovoltaik auf dem Dach und „kostenlosen“ Aufladens –, die Unsicherheit wäre bei weiteren Strecken immer geblieben. Warum wird diese Variante nicht beworben? Ist ja nichts Neues. Und immer wieder mein Appell: Man kann grün leben, ohne grün wählen zu müssen. Kommt für uns alle billiger.
Ingrid Schrei, Graz
Erschienen am Di, 10.9.2024
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