Danke an die „Krone“-Redaktion für den Bericht über Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, der durch Flächenumwidmungen und Grundstücksspekulationen als Bürgermeister von Grafenwörth rund eine Million Euro privat „verdienen“ konnte. Es ist leider symptomatisch, dass gerade Bürgermeister besonders oft persönlicher Gier unterliegen und deshalb zu ausgewiesenen Förderern des weiter voranschreitenden Flächenfraßes in Österreich werden. Einmal mehr beweist das „Lehrstück Riedl“, dass es höchst an der Zeit wäre, den Bürgermeistern bzw. Gemeinden die Flächenumwidmungskompetenz wegzunehmen, um diese zumindest auf Landes-, wenn nicht sogar Bundesebene anzusiedeln. Wenn wir möchten, dass auch unsere Enkelkinder noch halbwegs grüne Flächen in Österreich erleben dürfen, muss JETZT gehandelt werden. Wenn die Politik wegen parteiinterner Seilschaften nicht bereit ist, die nötigen gesetzlichen Initiativen einzuleiten, muss die Bevölkerung als Souverän das letzte Wort sprechen und die gesetzlichen Änderungen durch eine anzustrebende Volksabstimmung erzwingen. Die Zeit drängt, dass etwas passiert.
Martin Krämer, per E-Mail
Erschienen am Di, 5.10.2021
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