50 Jahre Greenpeace ist ein Anlass, diese Denkschule genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Besonderen sticht da die bemerkenswerte Aktion der „Rainbow Warrior“ ins Auge, ein Schiff, das im Zuge einer Protestfahrt gegen französische Kernwaffentests zerstört wurde. Tragische Ereignisse in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Atomkraftwerken haben seither unbestritten diese und andere Aktionen von Greenpeace mehr als gerechtfertigt. Auch die Erinnerung an die Anschläge in New York sollte uns nicht mehr ruhig schlafen lassen! Die Fakten zeigen aber ein anderes Bild! Die EU hat sich – übrigens nicht zuletzt auf Druck von Greenpeace – mit ihrem, realistisch gesehen, weit überhöhten Anspruch in Richtung Klimawende (Pariser Abkommen) in der Atomfrage die Hände gebunden! Eine Kompensation des Atomstroms durch andere fossilfreie Energieträger wäre für die EU eine Mammutaufgabe und in dieser Zeit weder technisch zu bewältigen noch finanzierbar. Nebenbei bewahrt sich die EU dadurch vor einem tiefen Fall in ein Geldfass ohne Boden. Alles sehr verständlich, aber moralisch höchst verwerflich! Greenpeace ist bei diesem Thema sehr kleinlaut geworden. Prozessraketen werden eher in Richtung Ölkonzerne oder Staaten geschossen, die die Pariser Ziele zögerlich umsetzen. Die Doppelmoral der EU wird sichtbar, wenn sie praktisch alle Staaten bei der Umsetzung von Klimamaßnahmen in ein Korsett zwingt, sich aber zum Thema Atomkraftwerke für nicht zuständig erklärt. Hat sich Greenpeace quasi als Kompromiss dieser Scheinheiligkeit etwa schon angeschlossen? Das wäre mehr als ein Grund, diesen Geburtstag nicht zu feiern! Aber warten wir ab, ob da noch mehr kommt als leise Proteste im Hinterhof dieser EU!
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