Schrecklich die Bilder und der Bericht über die Zustände in den afghanischen Krankenhäusern und über die drohende Hungersnot, wie sie der Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes im ORF am Mittwoch, 15. 9. 2021, geschildert hat. Damit verbunden die Aufforderung an die Geberländer und deren Bewohner zu spenden, um diese Not zu mildern. Auf der anderen Seite liest man von Milliardenbeträgen, die im Westen „eingefroren“ sind und dem afghanischen Staat gehören, aber den Taliban vorenthalten werden sollen. Wäre es nicht Aufgabe der Vereinten Nationen, Wege zu finden, mit diesen Mitteln Medikamente und Lebensmittel anzuschaffen und damit die Not der Bevölkerung zu lindern? Ich befürchte, dass die Waffenlobby Wege finden wird, wenn die neue Regierung Waffen bestellt, diese Mittel flüssig zu machen.
Franz Scheuer, Hollabrunn
Erschienen am Sa, 18.9.2021
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