Süßer die Kassen nie klingen! Laut der Linzer Kepler Uni werden heuer rund 2,3 Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke ausgegeben. Bei angespannter finanzieller Situation wird mit Kreditkarte bezahlt, das Konto überzogen, Ratenzahlung vereinbart oder ein Kredit aufgenommen. „Black Friday“ und die gar nicht stille Adventzeit mit Menschenschlangen in Geschäften sind geschafft! Der Handel jubelt über neue Rekorde! Schuldnerberatungen erwarten bereits Hochsaison. Aus ihrer Erfahrung steigt die Zahl der Klienten, welche in den ersten Monaten des nächsten Jahres Hilfe suchen, um mehr als ein Drittel, weil der eigene Finanzrahmen oft zu weit überschritten wurde. Computer, Fernseher, Handys oder eine Reise, der Konsumdruck ist so groß wie die Verlockung, welche durch Rabatte und durch die Verschiebung der Bezahlung ins nächste Jahr zusätzlich angefacht wird. Egal, Hauptsache, der Euro rollt! Zeitstress, Autostau: Genervte Menschen, wohin man schaute, prägten wieder das Bild in den Einkaufzentren, auf den Straßen und auf den Parkplätzen. Obwohl immer mehr Menschen auf diese Entwicklung mit Unbehagen reagieren, wird der Einkaufswahnsinn mit „tollsten Angeboten“ angeheizt, und die breite Masse hat auch wieder mitgemacht. Na dann, ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest! Jetzt wird es hoffentlich wirklich still!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am So, 21.12.2025
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