Niemand kann ohne Zukunftsperspektiven leben, mit Ausnahme von „Grün“. Offenbar erschließt sich den Grünen eine neue, paradiesische Gesellschaftsordnung. Ist man dazu nicht imstande, rätselt man und befindet sich in einer Situation der totalen Verunsicherung. So ergeht es derzeit den meisten Österreichern! Daher war es an der Zeit, dass der Bundeskanzler für Klarheit sorgt. War denn nicht immer schon die Gemeinwohlökonomie das Grundkonzept der Grünen? Dieses zu erreichen hieße wohl, auf Wachstum zu verzichten und in allen Lebensbereichen so weit Abstriche zu machen, bis jeder Mensch auf dieser Erde ein „gesegnetes“ Leben führen könnte. Eine schöne, schon öfter angedachte, aber leider zum Scheitern verdammte Vorstellung, wie uns eine leidvolle Vergangenheit beweist. Gelänge das, was realpolitisch eine reine Hypothese ist, so wären sogar die Klimaziele, wie sie die EU vorgibt, zu übertreffen. Allen wäre der Tisch gedeckt, die Mobilität, das Wohnen und alle unsere Grundbedürfnisse, selbst der Fleischkonsum wären portioniert; ein fremdbestimmtes, aber sorgenfreies Leben. Die Frage, ob es sich nur um Gedankenspiele handelt, beantwortet uns die Geschichte mit ihren leidvollen Gesellschaftsfantasien. Die Realität sieht anders aus! Wichtig ist, Bestehendes, versehen mit den nötigen Innovationen, zu erhalten, um keine Geldvernichtungsmaschine in Gang zu setzen. Zukunftskonzepte sollen nicht auf Einschränkung zielen, sondern die Klimaschonung als Grundlage haben, um Wirtschaftseinbrüche zu vermeiden. All das ist möglich, wird aber derzeit viel zu wenig von den Grünen angedacht. Insofern ist der Hinweis des Bundeskanzlers berechtigt, denn bei vielen Themen werden diese Grundsätze außer Acht gelassen und irgendwelche Berechnungen als Grundlagen in den Raum gestellt, die sich erst bewahrheiten müssen. E-Mobilität und synthetische Kraftstoffe sind nur zwei Beispiele dafür.
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