Es ist schleierhaft, wie behauptet werden kann, dass der US-Präsidentschaftskandidat Biden klar vor Amtsinhaber Donald Trump liegt. Sieht man sich die Wahlveranstaltungen der beiden Kandidaten an, fällt auf, dass überhaupt kein Enthusiasmus für Biden besteht, fast niemand ist anwesend, er spricht vor leeren Rängen. Andererseits strömen Tausende zu den „Rallyes“ des Präsidenten. Trump wird umjubelt wie ein Popstar, während bei Biden einfach keine Stimmung aufkommt. Botschafter Traina hat mit seiner Aussage recht, dass man den Umfragen nicht trauen soll. Auch 2016 lag Hillary Clinton in den Umfragen klar vorne. Man gab ihr sogar eine Chance von 91% auf den Sieg. Letztendlich hat sie eindeutig verloren. Dieses Mal kommt hinzu, dass Donald Trump mit hervorragenden Wirtschaftszahlen punktet. Vor der Corona-Krise war die Arbeitslosigkeit gering, Hunderttausende neue Arbeitsplätze entstanden, auch das Außenhandelsdefizit gegenüber China ging zurück. Hinzu kommen außenpolitische Erfolge. Trump führt keine Kriege und holt US-Truppen zurück nach Amerika. Es werden Friedensverträge geschlossen. Deswegen sind seine Chancen, erneut gewählt zu werden, völlig intakt.
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