Dass jetzt nicht die Zeit ist, in der man auf ein Nulldefizit achten kann und soll, ist schon klar. Dass nicht jedem Unternehmen geholfen wird, ist nicht nur gut, sondern völlig richtig. Dass jetzt auch Ländern und Gemeinden finanziell unter die Arme gegriffen wird, ist wegen der logischen, sehr hohen Steuereinnahmen-Verluste nachvollziehbar und darüber hinaus eine gute Investition in die Zukunft. Dass auch noch ein Konjunkturprogramm benötigt wird, leuchtet ein. Man kann nur hoffen, dass dabei der Schwerpunkt auf Regionalisierung, Ökologisierung und Digitalisierung liegt, damit auch das Sinn macht. Zusätzlich werden wir auch noch soziale Stützungsmaßnahmen für gar nicht so wenige Menschen brauchen. Und der Wahnsinnsbetrag, der uns auf EU-Ebene droht, ist auch noch unbekannt. Da kann einem wahrlich ganz schön schwindelig werden. Und nervös bis besorgt wird man auch. Das Hauptproblem ist wieder einmal das große Ganze. Die unter Garantie umwerfende, weil unvorstellbare Summe an neuen Schulden, die mit Sicherheit mehrere Generationen zur Kasse bitten wird. Runter vom Gas, bevor man komplett den Überblick verliert! Das gilt leider auch für den Bereich Corona-Lockerungen. Mit denen wird auch schon umgegangen, als gäbe es kein Morgen. Manche wären völlig in Ordnung, wenn noch der Großteil der Gesellschaft der Eigenverantwortung ein Gesicht geben würde. Einige sind schon fragwürdig, bevor sie erlaubt sind, weil man sich fragt, wie das mit den notwendigen Regeln in der Praxis funktionieren soll. Das Ganze wird immer mehr von einem Lockerungswettlauf zu einem Lockerungswahnsinn. Das ist brandgefährlich. Das kann sich rächen. Ja, es ist nicht zu übersehen: Ich gehöre zu jenen, die anstelle des waghalsigen und gefährlichen Weges lieber den behutsamen und vernünftigen Weg bevorzugen. Ich habe keine Angst vor notwendigen Maßnahmen in einer Ausnahmesituation. Ich habe Angst vor einer viel zu hohen Schuldenlast und verfrühten, äußerst gefährlichen Lockerungen.
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