Die ehemals stolze österreichische Fluglinie AUA begehrt also „Starthilfe“ nach Covid-19. Es wird von bis zu 800 Millionen Euro gemunkelt – der komplette AUA-Umsatz im Jahr 2019 lag bei etwas mehr als 2 Milliarden Euro. Der deutsche Mutterkonzern Lufthansa hätte also für einige Wochen ohne Passagierverkehr gern einen kompletten Quartalsumsatz aus dem österreichischen Steuertopf!? Wenn man bedenkt, dass unser ehemaliger glück- und ahnungsloser Finanzminister Josef Pröll beim Verkauf der AUA eine Milliarde drauflegte, um die staatliche Fluggesellschaft „anzubringen“, und seither ca. 3000 Mitarbeiter abgebaut wurden, ist das eine Geldbeschaffungsvariante, die eindeutig als Frechheit einzuordnen ist. Ein Teil der Kleinunternehmer bekommt hingegen einen Tausender aus dem „Härtefallfonds“ und wird über die Medien mit Durchhalteparolen vertröstet, während die Topanwälte der Konzerne in ihren Homeoffices ausgefeilte Formulierungen finden, wie man mit geheuchelten „Jobgarantien“ Milliarden vom ausgebluteten Steuerzahler lukrieren kann.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Warum soll der mehr verdienen als ich, nur weil er studiert hat? Wer kennt sie nicht, diese oder ähnliche Fragen? Nun, die Antwort ist ganz einfach: ...
In seiner Kolumne vom 5. Mai unterstellt Klaus Woltron den baltischen Staaten eine Paranoia gegenüber Russland. Dabei muss man festhalten, dass die ...
Wer die fünf Euro für den Eintritt in Venedig nicht hat, wird sich wahrscheinlich auch keinen Espresso Macchiato am Markusplatz leisten können, der ...
Venedig verlangt von Touristen 5 Euro „Eintritt“. Na ja, also dem steht Österreich um nichts nach, denn je nach Bedarf werden hierzulande eine Orts- ...
Wie überraschend, es gibt ihn also noch, den EU-Abgeordneten der SPÖ, Andreas Schieder. Während seiner Zeit in Brüssel hat man nichts bis besonders ...
Nein, beim besten Willen kann man nicht sagen, dass man in dieser „Pressestunde“ zu all den brennenden Problemen andere Antworten als die allgemein ...
Dieses bekannte Sprichwort beschreibt ja den Umstand, dass manche nur allzu gerne bereit sind, von den eigenen Verfehlungen abzulenken. Das erinnert ...
Na sind sie endlich nach der Winterpause wieder da, um die Autofahrer und auch die Polizei zu sekkieren. Habe sie beinahe schon vermisst. Ist ja auch ...
Ich kann nicht glauben, dass die Schweizermesser ohne Klinge hergestellt werden sollen. So ein Unsinn. Ist den Regulierern eigentlich klar, dass sie ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.