Das freie Wort

Armut in Österreich

Mit Entsetzen und unendlichem Bedauern habe ich den Artikel (Sonntag, 15. Dezember 2019, „Die Lage ist nur noch hoffnungslos“) gelesen. Man fragt sich geschockt, wie ist so etwas in unserem Land überhaupt möglich? Da werden Migrationsfamilien und sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen Tausende von Euros hinterhergeworfen, und gleichzeitig muss ein betagtes Ehepaar nach einem schweren Arbeitsleben in unserem Land fast verhungern? Wo bleibt angesichts dieser traurigen Geschichte das Gewissen der Politik, wo der Bürgermeister und die Verwaltungsbehörden dieser Gemeinde? Da werden zusätzlich noch Zehntausende Euros sogenannten Willkommensorganisationen in den Rachen geworfen, somit noch mehr österreichische Bürgerinnen und Bürger in Not geraten, weil die dafür nötigen Gelder in dunklen Kanälen verschwinden. Wann wachen die Politikverantwortlichen und diese Willkommensfreaks endlich auf? Angesichts dieser traurigen Geschichte ist dieses Verhalten einfach erbärmlich und verantwortungslos. Diese Geschichte gehört den sogenannten Menschenfreunden eindringlich unter die Nase gerieben.

Franz Schaffer, per E-Mail

Erschienen am Do, 19.12.2019

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