Blutige Post
Abgetrennter Finger an Justizministerin geschickt
"Der Brief mit dem abgetrennten Finger ist am Freitag im Postbüro des Ministeriums eingelangt und wurde von Mitarbeitern geöffnet", berichtete am Montag Ministeriumssprecher Guillaume Didier. Über den Inhalt des Schreibens gab er nichts bekannt, wohl aber, dass die Ressortchefin ihre Mitarbeiter dazu angehalten habe, mehr über den Absender und seine Probleme in Erfahrung zu bringen.
Bankrotter Friseur wollte Aufmerksamkeit
Zuvor berichtete die Zeitung "Ouest France", dass der Finger von einem bankrotten Haarsalonbesitzer stamme, der ihn sich selbst abgetrennt und zusammen mit einem Brief an das Ministerium geschickt haben soll. Es hieß, der Friseur habe finanzielle Probleme und dürfte mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein. Durch die blutige Beigabe habe er erreichen wollen, dass der Brief auch gelesen werde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.