Du würdest gerne bis in die Puppen feiern und die Nacht zum Tag machen, aber du kannst es nicht? Weil dir spätestens um neun die Augen zufallen? Bedank’ dich unter anderem bei deinen Genen!
Ob man ein Frühaufsteher oder ein Nachtschwärmerist, liegt einer Studie zufolge nämlich auch in den Genen.Die einen haben demzufolge eine starke Veranlagung dafür,schon am frühen Abend ins Bett zu fallen, die anderen bekommenvor Mitternacht kein Auge zu.
Forscher der englischen Universität Surreyhaben ein Gen namens "Period 3" gefunden, das mal längerund mal kürzer ist. Menschen mit der längeren Versiongehen oft mit den Hühnern schlafen. Diejenigen, bei denendas Gen recht kurz ist, werden dann erst richtig munter.
"Innere Uhr" und Lebensstil spielen aucheine Rolle Aber ganz an den Genen allein liegt es auch nicht.Vielmehr wird die "innere Uhr" durch das Zusammenspiel mehrererGene gebildet. Außerdem spielen noch andere Faktoren wieder Lebensstil eine Rolle: Man kann sich auch ganz bewusst zueinem bestimmten Tagesrhythmus entschließen und sich damitüber seine erbliche Veranlagung hinwegsetzen.
Für die Studie wurden 500 Besucher des LonderScience Museum befragt und deren DNA untersucht.
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