„In Linz wurden heuer 300 Delikte mehr geklärt als im Vorjahr“, so Pilsl: 5800 statt 5500. Im Vergleich der Landeshauptstädte liegt Linz bei der Aufklärungsquote mit 41,2 Prozent vor St. Pölten (40,6%), Innsbruck (37,8%) und Salzburg (34,2%) am ersten Platz. Schlusslicht ist Wien mit einer Aufklärungsquote von nur 26,7%! Vor Linz liegen allerdings die Statutarstädte Wels (49,9%) und Steyr (51,7%).
„Wir haben genug Polizisten auf den Straßen, werden künftig wieder verstärkt auch Fußstreifen einsetzen“, umreißt Generalmajor Pilsl sein Sicherheitskonzept. Und er setzt auf gemeindeübergreifende Flexibilität: „Bestes Beispiel dafür ist unsere erfolgreiche ,Einsatzgruppe gegen Straßenkriminalität´, deren 21 Beamte um zehn aufgestockt werden sollen und die bei jedem Delikt zur Verstärkung einsetzbar ist.“ Diese „EGS“ war zum Beispiel am Montag binnen drei Minuten vor Ort, als beim Linzer Bahnhof rumänische Profibettler zur Arbeit ausgesetzt wurden.
Foto: Christoph Gantner
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