Das Auto der 55-Jährigen, die aus dem burgenländischen Bezirk Jennersdorf stammt, ragte nach einem verspäteten Bremsmanöver auf die Gleise. Der 37-jährige Lokführer dürfte das Auto nach Angaben der Polizei vermutlich gesehen haben und warnte die Frau per Pfeifsignal, sie konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig zurückfahren.
Der Zug prallte gegen die linke Frontseite des Fahrzeugs, der Wagen wurde in den angrenzenden Straßengraben geschleudert und landete am Autodach. Die Schwerverletzte wurde mit einem Rippenbruch und Platzwunden am Kopf in das Landeskrankenhaus Fürstenfeld eingeliefert, am Unfallfahrzeug entstand ein Totalschaden. In den vergangenen Wochen hat es vor allem in der Steiermark und in Niederösterreich immer wieder Unfälle an unbeschrankten Bahnübergängen gegeben.
Bild: Klemens Groh
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