Völlig ausgebrannt

Sperren wegen brennender Fahrzeuge

Österreich
12.06.2007 14:25
Zwei Fahrzeugbrände haben in der Nacht auf Dienstag und am Dienstagvormittag auf der Wiener Außenringautobahn (A21) für Probleme gesorgt. Am Montagabend hatte ein Lkw Feuer gefangen, am Vormittag ging ein Bus in Flammen auf. Sperren und Verkehrsbehinderungen waren die Folge.

In Fahrtrichtung Westautobahn war am Montagabend das erste Schwerfahrzeug ausgebrannt: Der 29 Jahre alte Lenker des Sattelzuges hatte zunächst Rauch aufsteigen und wenig später Flammen bemerkt. Er hielt den Lkw daraufhin im Freilandgebiet von Sulz im Wienerwald (Bezirk Mödling) an und brachte sich in Sicherheit.

Unmittelbar darauf stand das Schwerfahrzeug bereits in Vollbrand. Die Ursache für das Feuer war vorerst nicht bekannt. Die Verbindung musste in Fahrtrichtung Westautobahn (A1) für drei Stunden gesperrt werden. Das Schwerfahrzeug wurde nach Angaben der Sicherheitsdirektion zur Gänze zerstört.

Stunden später brannte ebenfalls auf der A21 ein Autobus bei Hochstraß. Auch hier brannte das Fahrzeug völlig aus, verletzt wurde laut LEBIG niemand.

Wegen der Löscharbeiten wurde diesmal die A21 in Fahrtrichtung Wien komplett gesperrt. Wie LEBIG-Sprecher Stefan Spielbichler berichtete, sollte der mit zwei bis drei Passagieren besetzte holländische Gelenksbus Hilfsgüter nach Rumänien transportieren.

Die Hitzenentwicklung sei enorm gewesen. Da das Fahrzeug mitten im Waldgebiet stand, wurden weitere Löschmannschaften angefordert, um ein Übergreifen der Flammen auf die Umgebung zu verhindern.

Die durch den Fahrzeugbrand bedingte Sperre der A21 dürfte nach ÖAMTC-Angaben noch bis mindestens 14.30 Uhr dauern. Erst ab 22.00 Uhr sollte die in diesem Bereich zweispurige Autobahn in Fahrtrichtung Wien wieder zur Gänze befahrbar sein.

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