Der 29-Jährige, der vor vier Jahren in die Landeshauptstadt zog, dürfte an Depressionen gelitten haben. Der Mann hat früher als Gärtner gearbeitet und war zuletzt arbeitslos. Er hat eher in sich gekehrt gelebt, seit einigen Tagen war er auch für seinen Vater nicht mehr erreichbar gewesen, so die Ermittler.
Der Mann wohnte nicht weit entfernt von dem Weingarten, in dem am Sonntagnachmittag Passanten seine Leiche fanden. In der Nähe des Toten, dessen Beine verkohlt waren, wurden teilweise verbrannte Kleidungsstücke und Badeschlapfen gefunden. Auch einen Kanister (vermutlich mit Benzin) und Zündhölzer hatten die Ermittler sichergestellt.
Spaziergängern war bereits am Freitag ein Feuer in dem Weingarten aufgefallen. Als sie am Sonntag mit ihrem Hund wieder dort vorbeikamen, schauten sie nach und fanden den Toten.
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