Polizei im Einsatz

Kein Geld für Süßes: Nigerianer (13) rastete aus

Österreich
21.09.2017 09:49

Ein tobender 13-Jähriger hat am Mittwochnachmittag in einer Unterkunft im Salzburger Flachgau einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der junge Flüchtling aus Nigeria hatte nach Geld für Süßigkeiten verlangt, erhielt es aber nicht. Daraufhin rastete der Bursche völlig aus, ging auf einen seiner Betreuer los, randalierte in der Unterkunft und griff schlussendlich auch noch einschreitende Polizisten an.

Unmittelbar nachdem dem 13-jährigen Verdächtigen die Herausgabe des Geldes verweigert worden war, begann der Jugendliche in den Räumlichkeiten wie von Sinnen zu toben und beschädigte mehrere Einrichtungsgegenstände, ehe er zu einem Küchenmesser griff und damit den Betreuer bedrohte. Dieser hatte in der Zwischenzeit sein Handy zur Hand genommen und die Polizei alarmiert. Als der junge Angreifer das bemerkte, nahm er das Smartphone des Mannes und zerstörte es.

Auch einschreitende Beamte angegriffen
Als wenig später die Exekutive eintraf, hatte sich die Situation beruhigt - vorerst. Denn nur kurz darauf bekamen sich der 13-Jährige und ein Syrer vor den Augen der Uniformierten in die Haare und gingen aufeinander los. Als die Polizisten einschritten, wurden auch sie Ziel der Attacken des jungen Nigerianers, woraufhin für ihn die Handschellen klickten. "Das wilde Treten gegen die Beamten ging jedoch weiter", so die Polizei. Der Bursche wurde schlussendlich in eine Klinik nach Salzburg gebracht - er wird wegen mehrerer Delikte angezeigt.

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