Große Fußstapfen

Alicia Vikander: So hart war “Tomb Raider”-Dreh

Die Fußstapfen, in die sie tritt, sind groß. Das weiß auch Alicia Vikander, die Angelina Jolie in der Rolle der Lara Croft im neuen "Tomb Raider"-Film beerbt. Dass sie sich beim Dreh daher ordentlich ins Zeug legen musste, gesteht die Schauspielerin jetzt im Interview mit dem "Elle"-Magazin und verrät, wie hart die Stuntszenen für sie tatsächlich waren.

"Ich liebe große Popcorn-Filme. Ich habe noch nie Actionszenen auf diesem Level gedreht - nicht mal ansatzweise", gesteht Alicia Vikander jetzt im Interview. Die Arbeit an dem Film habe sie daher auch an sehr an das Tanztraining an der Royal Swedish Ballet School erinnert. Bis zum Alter von 18 Jahren habe sie dort viel Blut, Schweiß und Tränen gelassen - genau wie jetzt für ihren neuen Film.

Alicia Vikander spielt im neuen "Tomb Raider" die Lara Croft.

(Bild: www.PPS.at)

"Es fühlt sich so an, als würde ich wieder tanzen - das Training, die Intensität. Du musst dir über deine Bewegungen bewusst sein und darüber, wie dein Körper arbeitet", zieht die 28-Jährige Parallelen, berichtet "Bang Showbiz".

Alicia Vikander spielt im neuen "Tomb Raider" die Lara Croft.

(Bild: www.PPS.at)

Doch nicht nur das: Auch an Muckis musste sie ordentlich zulegen, wie Vikander weiter verrät. "Ich habe erst viel Muskelmasse aufgebaut und dann versucht, es abzumildern. Ich war nie dazu fähig, mein eigenes Gewicht zu heben, und wenn du den Tag erreichst, an dem du es schaffst, fühlt man sich sehr stark! Und danach ist man voller Endorphine."

Alicia Vikander spielt im neuen "Tomb Raider" die Lara Croft.

(Bild: www.PPS.at)

Doch warum die ganze Schinderei? Die schöne Schwedin wusste schon zu Beginn des Drehs, dass sie große Fußstapfen zu füllen hat - schließlich wurde die Actionheldin in den beiden letzten Filmen von Angelina Jolie verkörpert. "Ich wollte es meiner Mama erklären, aber sie meinte nur: 'Ja, ja, ja - Angelina hat es so gemacht!'", lacht sie. "Es beweist, dass sie für diese Art von Rolle Maßstäbe gesetzt hat und ich wusste, dass wir etwas anderes machen mussten."