Tausende Multivitamin- und Orangensaftpackungen stürzten Montagfrüh nach einem Lkw-Unfall bei Ansfelden auf die A 1 und blockierten dort mehrere Fahrspuren. Die Aufräumarbeiten dauerten stundenlang. In der Folge kam es zu umfangreichen Staus im Frühverkehr - bis zu zehn Kilometer in beide Fahrtrichtungen.
Gegen 5 Uhr früh war auf der Westautobahn bei Ansfelden ein in Richtung Wien fahrender Lkw verunglückt. Zwei Drittel der Ladung des Sattelschleppers verteilte sich daraufhin auf den Überholspuren der beiden Richtungsfahrbahnen. Insgesamt 24 Tonnen Kindersaftpackerln blockierten den Verkehr auf der A 1. Mitarbeiter der ASFINAG sowie der Feuerwehren Ansfelden und Freindorf waren anschließend stundenlang damit beschäftigt, die Getränkeboxen einzusammeln bzw. händisch in einen anderen Transporter umzuladen.
1000 Liter Diesel abgepumpt
"Das Problem war, dass wir mit unserem Greifer nicht überall hingekommen sind", erklärt Feuerwehr-Einsatzleiter Michael Becker. Seine Kameraden mussten außerdem etwa 1000 Liter Diesel umpumpen, der aus dem aufgerissenen Treibstofftank geflossen war. Erst nach drei Stunden konnten sämtliche Fahrbahnen wieder freigegeben werden. Stauungen gab es auch nach Unfällen im Bereich Sattledt sowie auf der Welser Autobahn (A 25) und der Mühlkreisautobahn (A 7).
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