Technischer Defekt

44.000 Tiroler Haushalte am Neujahrstag ohne Strom

Österreich
01.01.2016 10:42

Durch ein technisches Gebrechen in einem Umspannwerk im Innsbrucker Stadtteil Wilten waren am Neujahrstag rund 44.000 Haushalte ohne Strom. Betroffen von dem Ausfall am Morgen, der etwas mehr als eine halbe Stunde dauerte, waren 20 Tiroler Gemeinden - überwiegend im westlichen Mittelgebirge im Bezirk Innsbruck-Land.

"Durch einen Sammelschienenfehler im UW (Umspannwerk, Anm.) Wilten kam es zu einer automatischen Totalabschaltung aller abgehenden 110kV-Leitungen. Dadurch waren Teile von Innsbruck und im TINETZ-Bereich weite Teile westlich (Völs-Axams-Götzens-Birgitz-Matrei) um Innsbruck unversorgt", hieß es auf der Website der TINETZ, dem größten Verteilernetzbetreiber für Strom in Tirol. Dadurch wurden in der Folge auch Netzanlagen der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) abgeschaltet.

Von der Versorgungsunterbrechung betroffen waren Teile von Innsbruck, Völs, Axams, Götzens, Birgitz, Matrei. Laut IKB in Summe etwa 44.000 Haushalte - anfangs war nur von 15.000 die Rede gewesen. Gegen 8.30 Uhr hätten alle Kunden durch Umschaltungen wieder versorgt werden können, hieß es seitens der TINETZ AG. Die Suche nach der Ursache des technischen Gebrechens war vorerst noch im Gange.

Zweiter Ausfall binnen weniger Tage
Erst Mittwochfrüh war es in Innsbruck zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. Rund 12.000 Haushalte waren nach einem technischen Defekt bei den Innsbrucker Kommunalbetrieben zeitweise ohne Elektrizität. Der Stromausfall betraf die Stadtteile Mühlau, Saggen, Arzl, Hungerburg, St. Nikolaus und Hötting. Nach rund zweieinhalb Stunden waren die letzten betroffenen Stadtteile wieder am Netz.

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