Unter anderem sollte er unterschiedliche Metallfedern mit den Greifarmen des Roboters nehmen und durch das übertragene Gefühl unterschiedliche Härtegrade bewerten, wie Andre Schiele von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA sagte. Sensoren in den Greifarmen sollen dabei so etwas wie ein haptisches Gefühl ins All senden.
Mit dem Experiment will die ESA ihre Robotertechnik verbessern. Außerdem sollte die Motorik von Astronauten im All sowie die Funkübertragung getestet werden, erklärte Experte Klaus Landzettel. Statt über die direkte Verbindung - rund 400 Kilometer Luftlinie liegen zwischen ISS und Erde - sendete Mogensen das Signal über einen Satelliten in die USA und von dort aus weiter in die Niederlande. Die Übertragungszeit lag bei etwa einer Sekunde.
Mogensen war am 2. September an Bord einer "Sojus"-Kapsel zur ISS gestartet und bleibt für eine zehntägige Kurzmission im Weltall. Zurzeit sind neun Raumfahrer auf dem Außenposten der Menschheit im Einsatz.
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