Die Ergebnisse der amerikanischen Forscher klingen in der Tat sehr verblüffend: Nebenbuhlerinnen fühlen sich zu einem Mann hingezogen, weil der Duft der Ehefrau des Mannes auf sie so anziehend wirkt. In Versuchen mit Mäusen stellte sich heraus, dass die weiblichen Mäuse all jenen männlichen Mäusen viel mehr Aufmerksamkeit schenkten, wenn diese nach Weiblichkeit rochen.
Dafür verantwortlich, so die Forscher, ist das Hormon Oxytocin, welches sowohl bei Menschen als auch bei Mäusen vorkommt und eigentlich für eine funktionierende Langzeit-Beziehung sorgt. Frauen bilden es, wenn sie Kinder bekommen, stillen oder Sex haben. Doch warum wirkt dieses Hormon so erregend auf andere Frauen?
Der am Mann haftende Duft der Ehefrau steht für Zuneigung, Sicherheit und soziale Fähigkeiten, wie zum Beispiel Fürsorge und Pflege der Kinder. Diese Eigenschaften werden von Frauen hoch geschätzt und ziehen daher magisch an.
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