In Lebensgefahr

21-Jähriger nach Schlägerei im Tiefschlaf

Österreich
23.02.2006 14:44
In Lebensgefahr schwebt ein 21-jähriger Niederösterreicher, nachdem er in der Nacht zum Mittwoch von zwei 18 und 19 Jahre alten Burschen mehrmals brutal zusammengeschlagen worden war. Die mutmaßlichen Täter wurden am nächsten Tag festgenommen. Sie sind geständig.

Es war kurz nach Mitternacht am Mittwoch, als das spätere Opfer in einem Lokal in Schrems im Bezirk Gmünd mit den beiden Burschen in Streit geraten war, wie die Sicherheitsdirektion Niederösterreich berichtete. Dabei hätten die Jugendlichen den Niederösterreicher mit dem Kopf gegen die hölzerne Wandverkleidung geschlagen haben.

Folgten ihrem Opfer
Mit einer blutenden Wunde am Hinterkopf verließ der 21-Jährige das Lokal. Doch für die beiden Burschen war die Auseinandersetzung wohl noch nicht zu Ende. Sie folgten dem jungen Mann, versetzten ihm Fußtritte und schlugen auf ihn ein. Dann schliffen sie den Verletzten auch noch rund 15 Meter an Händen und Füßen, bevor sie wieder auf ihn einschlugen. Erst danach ließen sie von ihm ab.

Doch die schlimme Nacht war für den 21-Jährigen noch nicht vorüber: Als die Burschen ihr Opfer wenige Stunden später bei einem Buswartehäuschen auf der Bank sitzen sahen, gingen die Attacken weiter. Die beiden rissen den Schwerverletzten von der Bank, warfen ihn zu Boden und traten und schlugen ein weiteres Mal auf ihn ein. Dann dürfte der 18-Jährige dem wehrlos am Boden liegenden die Geldbörse abgenommen und sein Bargeld (52 Euro) eingesteckt haben.

Der schwerst verletzte 21-Jährige wurde ins Waldviertelklinikum Horn gebracht und in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Er schwebt in Lebensgefahr.

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