Der 47-Jährige hatte angeblich einem entgegenkommenden Wagen ausweichen wollen, als er gegen 17 Uhr von der Gemeindestraße, die auf den Laufnitzberg führt, abkam und über eine Böschung zehn Meter tief abstürzte. Obwohl sich der Wagen überschlagen hatte, stieg er unverletzt aus dem am Dach liegenden Wrack.
Als die von einer Zeugin alarmierte Polizei eintraf, war er jedoch nicht mehr an der Unfallstelle: "Es stellte sich heraus, dass ihn ein Nachbar nach Hause gebracht hatte und dass er noch in den Stall gegangen war. Danach war er verschwunden, von ihm fehlte jede Spur", berichtete ein Beamter. "Wir wollten auch eine Handypeilung machen, doch das Mobeltelefon haben wir auf seinem Hof im Gartenpavillon gefunden. Er hatte es dort abgelegt."
Im Schock auf Berg spaziert
Als der Familienvater Sonntag früh noch immer nicht nach Hause zurückgekommen war, erstatteten seine besorgten Angehörigen die Abgängigkeitsanzeige. Daraufhin wurde von der Frohnleitener Feuerwehr, der Polizei und der Rettungshundebrigade eine Suchaktion gestartet. Während die Mannschaft noch unterwegs war, tauchte der Vermisste zu Mittag aber plötzlich wieder auf: "Er hat gesagt, dass er einen Schock gehabt hat, auf den Laufnitzberg marschiert ist und dort in einem Heustadel übernachtet hat."
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