Am Prüfstand waren die Krapfenbäcker Jindrak, Wrann, Heuschober, Rath (alle Linz), Kastner (Bad Leonfelden), Zauner (Bad Ischl), Fröhlich (Steyr), Urbann (Wels) und Reingruber (Gmunden). Alle Krapfen wurden natürlich frisch am Tag der Bewertung gekauft, um dann bei einer Blindverkostung sprichwörtlich bis ins kleinste Detail „zerlegt“ zu werden…
Die süßen Sünden wurden auf Flaumigkeit, Geschmack, Marmelade und Aussehen getestet.
„Hoppala, das schmeckt fast schon salzig“, stöhnte Franz Zehetner vom Prielmayerhof“ einmal gewaltig. Spitzengarer und „Krone“-Kolumnist Georg Essig („Neuer Vogelkäfig“) diskutierte mit Arcotel-Direktor Rinaldo Bortoli angeregt über die Optik: „Der weiße Rand sollte gleichmäßig sein und nicht zu dunkel“, war für beide ein Kriterium.
Für „Josef“-Chef Günther Hager muss die Füllung wie einst bei der Großmutter schmecken: „Marillenmarmelade mit einem kleinen Schuss Rum.“ Penibel werteten auch Petra Reindl („herberstein“) und Claudia Schiemer („Lennox“). Am Ende siegte der Jindrak-Krapfen mit 131 von 140 möglichen „Jury-Krapfen“. Der Linzer Konditor holte sich nach dem Vorjahres-Erfolg damit wieder die „Krapfen-Krone“.
Das Ergebnis:
1. Jindrak: 131 Punkte
2. Kastner: 115 Punkte
3. Fröhlich: 111 Punkte
4. Wrann: 91 Punkte
5. Reingruber: 89 Punkte
6. Heuschober: 86 Punkte
7. Urbann: 85 Punkte
8. Rath: 71 Punkte
9. Zauner: 68 Punkte
Foto: Chris Koller
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