Die Freude in der Vorarlberger Gemeinde Mellau ist riesengroß, dass in Alta Badia gleich vier Söhne des Dorfs beim Weltcup am Start sind. Für Debütant Jakob Greber gibt es allerdings von einem Montafoner, der noch zwei Jahre jünger ist, einen heißen „Tipp“, wie er es auf der „Gran Risa“-Piste anlegen soll.
„Das ist der nächste große Meilenstein für Jakob, aber auch den ganzen Verein“, freute sich SV Mellau-Obmann Thomas Übelher darüber, dass nach Patrick und Lukas Feurstein, sowie Noel Zwischenbrugger mit Jakob Greber heute der vierte Mellauer in Alta Badia (It) an den Start geht. „Das ist für das ganze Dorf etwas ganz Besonderes und eigentlich ein doppeltes Geschenk. Einerseits zu Weihnachten, andererseits für unseren Verein, der heuer sein 90-jähriges Bestehen feiert.“
Freund und Vorgänger
Einer, der sich auch mit Jakob freut, ist ÖSV-Teamkollege und Landsmann Moritz Zudrell. Der 20-jährige Silbertaler ist der bislang letzte Weltcupdebütant aus dem Ländle. Im zarten Alter von 18 Jahren hatte er im Jänner 2024 im Slalom von Wengen als jüngster Österreicher seit Marcel Hirscher seine Weltcuppremiere gefeiert. Und war lange Zeit auch Richtung Final-Quali unterwegs, ehe er ausfiel. „Mit seiner aktuellen Form hat sich Jakob den Start verdient, da gibt es keine Diskussion“, erklärt Zudrell, der sich mit Greber Servicemann Niklas Skaardal teilt.
Volle Attacke von Beginn an
Gibt es von „Zudi“ Tipps für „Jack“? „Wenn man in unserer Situation einen Weltcupstart bekommt, braucht es keine Tipps“, erklärt der Montafoner, der in dieser Saison noch nicht wie erhofft ins Fahren gekommen ist, zuletzt beim Europacup-Slalom in Obereggen Platz 27 holte und in Pozza di Fassa ausgeschieden war. „Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass es besser ist, du scheidest aus und bist bis dahin gut, als ins Ziel zu bremsen und keinen zweiten Lauf zu fahren.“
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