Der Widerstand gegen die geplante Tourismusreform der Landesregierung verhallt nicht. Betreibern von Campingplätzen stößt die geplante Aufenthaltsabgabe sauer auf.
Noch immer sind für die Touristiker bei der geplanten Reform von Landesrat Sebastian Schuschnig viele Fragen offen. Und das, obwohl sich der VP-Politiker mit einer eigenen Tour darum bemüht, Vorurteile und Co. zu beseitigen.
Ein Schlag ins Gesicht
Doch die Bemühungen von Schuschnig wollen scheinbar nicht richtig Früchte tragen. Denn für die heimischen Campingplatzbetreiber ist die geplante Aufenthaltsabgabe in der Höhe von vier Euro ein Schlag ins Gesicht. Immerhin würden die kleinen Campingplätze teilweise nur zehn Euro pro Übernachtung verlangen. „Die geplante Aufenthaltsabgabe ist wirtschaftlich nicht tragbar“, betonen einige Betreiber, welche ein prozentuelles Modell fordern.
Helfen Nächtigungszahlen?
Den Vertretern dürfte hier wohl auch das Argument des noch boomenden Campingtourismus in unserem Bundesland in die Karten spielen. Ob die guten Nächtigungszahlen den Campingplatzbetreibern helfen werden, ihre Forderungen umzusetzen, bleibt zweifelhaft. Immerhin ist die Politik vom Konzept und dessen Erfolg ziemlich überzeugt.

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