Beute verschwunden
Dokumentarfilm über Louvre-Raub in Paris geplant
Der spektakuläre Einbruch im Pariser Museum Louvre wird nun zum Stoff für einen Dokumentarfilm. Das teilte die Produktionsfirma Nedland Film in Los Angeles mit. Inhalte würden etwa die Ermittlungen und mögliche Fundorte werden, wo die Beute auftauchen könnte.
Dabei sollen Augenzeuginnen und Augenzeugen des Überfalls, Mitarbeitende des Museums und Fahnderinnen sowie Fahnder zu Wort kommen. Regie wird der gebürtige Franzose Laurent Bouzerau führen, der dafür den US-Produzenten R.J. Cutler („Elton John: Never Too Late“, „The War Room“) an Bord holt. Bouzerau drehte zuletzt Dokus über die Entstehung des Kino-Blockbusters „Der weiße Hai“ und über das Leben der US-Schauspielerin Faye Dunaway.
Der Einbruch in das weltberühmte Museum in Paris hatte international Schlagzeilen gemacht. Wie berichtet, haben die maskierten Täter am 19. Oktober einen Lkw mit einer Hebebühne neben dem Louvre geparkt, als dort gerade Bauarbeiten waren. Zwei von ihnen warteten auf Motorrollern an der Straße, zwei weitere gelangten mit der Hebebühne auf einen Balkon im ersten Stock und von dort durch ein Fenster in das Gebäude.
Die Diebe flohen mit Schmuckstücken früherer Königinnen und Kaiserinnen, darunter Diademe, Halsketten, Ohrringe und Broschen. Der Wert wird auf fast 90 Millionen Euro geschätzt. Inzwischen wurden mehrere Tatverdächtige festgenommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Beute blieb jedoch verschwunden.
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