Die Nobelherberge in der Wiener Innenstadt wollte vor einem Monat öffnen, doch Anrainer sorgten für Verzögerungen. Nun ist Licht am Ende des Tunnels: Die Behörden werden ihre Prüfung in den nächsten Tagen abgeschlossen haben.
In der Wiener Innenstadt steht ein neues Luxushotel in der Startposition. Das Mandarin Oriental aus Hongkong hätte schon am 20. Oktober eröffnen sollen. Doch Anrainer, die vorgaben, „Angst“ vor Lärm zu haben, sorgten für Verzögerungen – wir berichteten.
Das Magistratische Bezirksamt für den 1. und 8. Bezirk prüfte die Einwände mit Sorgfalt. „Meiner Einschätzung nach kann das Verfahren sehr bald abgeschlossen werden. Der Bescheid wird aufgrund des besonderen Umfangs des Projekts rund 50 Seiten lang sein und befindet sich in der finalen Bearbeitung“, sagt Amtsleiterin Eva Schantl-Wurz zur „Krone“. In den nächsten Tagen soll es so weit sein.
Wir benötigen noch einige Tage, um eine gewissenhafte Prüfung des Antrags des Betreibers des Hotels und aller Einwendungen der Nachbarn gewährleisten zu können.
Dr. Eva Schantl-Wurz, Magistrat. Bezirksamt 1 und 8
Personal, Suiten und Gastronomie stehen für die Gäste bereit. Spartenobmann Dominic Schmid hält das Mandarin für einen großen Gewinn für den Tourismus, mit Wien einen neuen Kundenkreis gewinnen kann.
Auch viele Bezirksbewohner freuen sich, wenn es endlich losgehen kann: „Das Gebäude ist jetzt hell und schön und wertet das ganze Grätzel auf.“ Zimmer für Ende November und Plätze für den Weihnachtsbrunch können im Haus in der Riemergasse bereits reserviert werden.
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