Im letzten Teil der Serie zum Folder „Tirol in Zahlen“ wird es rasant und kriminell. Die Landesstatistiker präsentieren nämlich auch die Zahlen zu verschiedensten Verkehrsdelikten und Kriminalfällen.
Besonders ins Auge stechen die Zahlen der Verkehrspolizei. Stolze 825.088 Delikte bei der Geschwindigkeit wurden gezählt und damit deutlich mehr als 2023, wo es „nur“ 766.874 waren. Zugelegt haben auch die Delikte wegen Drogen hinter dem Steuer, nämlich von 1049 auf 1206.
Zurückgegangen sind dafür die Alkoholdelikte von 3904 auf 3454 sowie jene, die den Gurt betreffen (von 11.300 auf 10.001).
Sechs von zehn Straftaten geklärt
Blick jetzt auf die Kriminalstatisik: Die Aufklärungsquote von angezeigten Straftaten betrug im Vorjahr 60,1 Prozent und war somit ein wenig besser als 2023, wo sie bei 59,6 Prozent landete. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass sie jedoch im Jahr 2021 mit 65,1 Prozent noch besser war.
Einbrecher hatten im Vorjahr „weniger Arbeit“
Rückläufig sind durch die Bank die Zahlen bei den anderen Straftaten. 7051 Delikte im Bereich Wirtschaftskriminalität sind exakt 29 weniger als 2023. Die angezeigten Gewalttaten sanken von 7737 auf 7289. Im Bereich Cybercrime wurde ein Rückgang von 5363 Straftaten auf 5087 verzeichnet.

Weniger „Arbeit“ hatten auch die Einbrecher im Vorjahr. Die Zahl der Einbruchsdiebstähle in Wohnungen und Wohnhäusern sank von 253 auf 206. Nicht zuletzt sind 61 Diebstähle von Fahrzeugen um 38 weniger als noch 2023. Bleibt zu hoffen, dass diese rückläufige Tendenz weiterhin anhält.
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