Unser Land in Zahlen

Mehr Touristen, die aber kürzer bleiben als früher

Tirol
07.11.2025 15:00

Wie stellte sich die Situation am Arbeitsmarkt im Jahr 2024 dar und mit welcher Bilanz kann der Tourismus aufwarten? Auch dazu liefert der Folder „Tirol in Zahlen“ spannende Fakten. 

Demnach gab es im Vorjahr im Jahresdurchschnitt 358.982 unselbstständig Beschäftigte, was gegenüber dem Jahr 2023 ein Plus von 0,7 Prozent bedeutet. Der Großteil der Beschäftigten, nämlich 262.012, war im Bereich Dienstleistungen tätig. In der Produktion wurden indes 88.936 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gezählt, während es in der Land- und Forstwirtschaft 1615 Personen waren.

Vorgemerkte Arbeitslose gab es im Jahresdurchschnitt 2024 exakt 16.027. „Gegenüber dem Jahr 2023 ist das ein Plus von 9,3 Prozent“, rechnen die Statistiker vor. Die Arbeitslosenrate belief sich auf 4,3 Prozent und lag damit doch deutlich unter dem österreichweiten Jahresdurchschnitt von exakt 7,0 Prozent.

Mehr als 12,4 Millionen Ankünfte sind klares Plus
Als ein sehr wichtiges Standbein der heimischen Wirtschaft gilt der Tourismus. Über das ganze Jahr 2024 wurden hierzulande mehr als 12,4 Millionen Ankünfte gezählt, was einem Plus von 2,5 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Der Anteil der Ankünfte in ganz Österreich liegt somit bei 26,8 Prozent. Die Anzahl der Übernachtungen beläuft sich auf mehr als 48,7 Millionen (+0,6 %). Top-Herkunftsländer sind Deutschland (26,5 Mio. Übernachtungen), die Niederlande (5,3 Mio.) sowie Österreich (3,9 Mio.).

Zurückgegangen ist allerdings die Aufenthaltsdauer der Gäste. „Während diese im Sommer 1999 noch rund fünf Tage blieben, lag der Durchschnitt im Sommer 2024 bei 3,5 Tagen“, heißt es von den Statistikern.

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