Jet musste umdrehen

Angst an Bord: Mann dreht auf Lufthansa-Flug durch

Ausland
27.10.2025 17:28

Eigentlich sollte es ein Routineflug über den Atlantik werden – doch für die 363 Passagiere an Bord von Lufthansa-Flug LH 431 von Chicago nach Frankfurt endete die Reise abrupt. Ein Passagier drehte während des Fluges durch und attackierte mehrere Menschen.

Nach RTL-Informationen hatte sich der Zwischenfall am Samstagabend (Ortszeit) ereignet. Ein Lufthansa-Sprecher bestätigte, dass ein Fluggast leicht verletzt wurde. Der randalierende Passagier sei nach der Landung den Behörden übergeben worden.

„Unsere Crews sind für solche Situationen ausgebildet und handelten gemäß den standardisierten Sicherheitsverfahren“, teilte die Airline mit.

Lage eskalierte erst nach dem Start
Was genau an Bord der Boeing 747-800 passierte, will Lufthansa aber nicht sagen. Klar ist: Der Mann zeigte beim Boarding keine Auffälligkeiten. Erst nach dem Start eskalierte die Lage. Offenbar gelang es den Flugbegleitern mit Hilfe anderer Passagiere, den Mann unter Kontrolle zu bringen. Ob er dabei gefesselt wurde oder ein sogenannter Sky Marshal eingriff, kommentierte die Fluggesellschaft nicht.

Maschine drehte kurzerhand wieder um
Da die Situation an Bord als nicht mehr sicher eingeschätzt wurde, entschieden die Piloten, kurz vor dem Atlantik umzudrehen. Die Maschine landete sicher in Boston, wo der Vorfall an die lokalen Behörden übergeben wurde. Der Weiterflug nach Frankfurt wurde gestrichen. Die 362 übrigen Passagiere mussten in Hotels übernachten und wurden auf andere Flüge umgebucht.

„Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Fluggäste und der Crew haben oberste Priorität“, betonte Lufthansa. Den Passagieren sei psychologische Unterstützung angeboten worden.

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