An dieser Stelle küren wir wöchentlich den Kasperl der Woche. Aktuell hat sich Sepp Schellhorn aufgedrängt – auch, weil er in jüngster Vergangenheit kaum in Erscheinung tritt.
Fahndungsaufruf! Der sich immer krummer buckelnde Steuerzahler sucht vergeblich nach Sepp Schellhorn von den Neos, der bislang entweder nur durch Kuriositäten aufgefallen ist – oder gar nicht. Wir erinnern uns schwach: Im März als Deregulierungs-Staatssekretär angelobt, wollte er ursprünglich den Bürokratie-Dschungel roden, sieht aber offenbar den Wald vor lauter Bäumen nicht. Seither fährt er mit seiner Luxus-Limousine durch die Gegend und bezieht volles Gehalt, obwohl niemand so recht weiß, wofür eigentlich.
Maue Leistungsbilanz
Auch seine Pressesprecher rennen ihm davon, vermutlich aus purer Langeweile. Das Fazit seiner bisherigen Tätigkeiten: Angeblich kommt irgendwann im Herbst irgendwie eine Information, was er so getrieben hat in den vergangenen Monaten. Während die Pensionen gekürzt werden, während die Löhne sinken, überall gespart wird, sogar bei den Behinderten, leistet sich die größte (personell gesehen!) Bundesregierung seit vielen Jahren den Schellhorn als Bürokratie-Maskottchen.
Bitte nur leise ansprechen
Womöglich ist unser Kasperl der Woche aber auch nur entlaufen. Haben Sie vielleicht den Sepp gesehen? Er ist 58 Jahre alt, wirkt größer als er in Wahrheit ist und isst gerne Schnitzel. Nach mehreren Misserfolgen ist Sepp mittlerweile sehr schüchtern, also bitte nur leise ansprechen. Seit dem Limousinen-Wirbel hört Schellhorn auch auf den Spitznamen „Achter-Sepp“. Hinweise bitte an den Neos-Klub.
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