Die Kärntner SPÖ präsentiert ein neues Duo für den Kärntner Landtag. Landtagspräsident wird Andreas Scherwitzl, dritte Landtagspräsidentin Marika Lagger-Pöllinger.
Scherwitzl galt lange Zeit als Favorit für die Nachfolge von Reinhart Rohr. Nun machen die Sozialdemokraten den Sack zu. „Mit Andreas Scherwitzl gewinnt Kärnten einen ersten Landtagspräsidenten, der als Bürgermeister nicht nur das Ohr nah an den Menschen hat, sondern der mit seiner fachlichen Beschlagenheit in rechtlichen Angelegenheiten und Gesetzesmaterien auch einer der wesentlichsten Architekten der neuen Kärntner Landesverfassung ist – dem Fundament, auf dem unsere Demokratie in Kärnten letztendlich fußt“, sagt SP-Klubobmann Herwig Seiser. Scherwitzl ist nicht nur Bürgermeister von Magdalensberg, sondern sitzt für die Roten auch seit 2013 im Kärntner Landtag.
Frau rückt in Präsidiale nach
Und mit dem Wechsel vom dritten zum ersten Landtagspräsidenten wird die Stelle von Scherwitzl vakant. „Mit Marika Lagger-Pöllinger rückt eine engagierte Landtagsabgeordnete in die Riege der Präsidenten auf, die sich schon als Ausschussvorsitzende durch ihren beherzten Einsatz für Familien einen Namen gemacht hat – und sich nie gescheut hat, bei schwierigen Themen wie Integration oder Asyl Klartext zu reden“, so Seiser.
Das Duo soll bei der nächsten Landtagssitzung am 23. Oktober die Arbeit aufnehmen.
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