Frist für Übernahme

Austria-Investoren: „Das sind unsere Forderungen!“

Kärnten
11.10.2025 06:57

Potenzielle Investorengruppe um Ex-Sportchef Matthias Imhof stellt jetzt Forderungen für die mögliche Übernahme der Austria Klagenfurt – und setzt auch Gesellschaftr Zeljko Karajica eine Deadline. So stehen sie zu Politikern, einem Mitgliederverein und den aktuell besetzten Positionen.  

Wie geht’s weiter mit der Austria Klagenfurt? Die Schlinge zieht sich immer mehr zu. Jetzt sitzt bekanntlich auch die Bundesliga dem Zweitligisten im Nacken – zumal die für die Lizenz erforderlichen Liquiditätsberichte seit drei Monaten nicht übermittelt worden sind, erneut zumindest Punkteabzüge für die nächste Saison drohen würden. . .

Zjelko Karajica (li.) und Matthias Imhof arbeiteten schon bei Austria Klagenfurt zusammen.
Zjelko Karajica (li.) und Matthias Imhof arbeiteten schon bei Austria Klagenfurt zusammen.(Bild: GEPA)

„Finanzierung ist fixiert!“
Anlass genug für die Investorengruppe rund um Immo-Millionär Siegfried Stieglitz und Austrias Ex-Sportchef Matthias Imhof, in die Offensive zu gehen – wie deren Sprecher Heinz Knapp erklärt: „Wir haben jetzt die Finanzierung fixiert, alles auf die Beine gestellt. Wir sind jetzt bereit – aber nur zu unseren Bedingungen!“ Die der „Krone“ erklärt wurden:

  • „Die endgültige Auflistung aller Verbindlichkeiten muss Gesellschafter Zeljko Karajica endlich rausrücken“, betont Knapp. Der Austria-Boss hatte dies zu Beginn der Gespräche nur unter der Voraussetzung einer Verschwiegenheitsklausel machen wollen. „Wir gehen von drei Millionen Euro aus. Sollten es mehr sein, kommt es bei uns auf die eine oder andere Million auch nicht mehr an.“
  • „Alle Personen, die nun in Schlüsselpositionen sind, dürfen diese nicht mehr bekleiden. Wir besetzen alles neu – vom Präsidenten, bis zur Klubleitung, Marketing, medizinische Abteilung!“, so Knapp, der betont: „Wir wollen auch einen Mitgliederverein machen, haben nichts zu verbergen!“
  • „Politiker dürfen in einem Verein keine tragende Rolle spielen – da sind wir strikt dagegen“, sagt Knapp und spielt damit auf die mögliche Bestellung von Vizebürgermeister Patrick Jonke als Vizepräsident an.
  • „Keine Parallelverhandlungen mit anderen „, wäre die letzte Forderung.

Aktuell kein Kontakt
Seit 1. Oktober aber gab’s zu Karajica keinen Kontakt mehr. „Unsere Frist läuft am 17. Oktober aus. Am 18. könnten wir sonst starten“, sagt Knapp. Klappt’s, bleibt die Variante mit 50,1 % an die Gruppe, 49,9 % an Karajica heiß. 

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