Die ersten der teuersten Bäume Innsbrucks wurden am Montag geliefert und auch gleich an Ort und Stelle am Bozner Platz eingepflanzt: Bis Ende der Woche sollen alle 31 stehen. Das sorgt durchaus für Debatten.
Innsbrucks Luxus-Bäume (Stückpreis 6700 Euro) treffen diese Woche in der Landeshauptstadt ein. Ein Lkw mit niederländischem Kennzeichen fuhr am Montag am Bozner Platz vor und lud die ersten Exemplare ab. Bauarbeiter machten sich sogleich daran, diese einzupflanzen.
Ware in Österreich nicht lieferbar
Der eine oder andere kritische Kommentar über Zustand und Aussehen der Gleditschien war zu vernehmen, was aber in Anbetracht der weiten Reise wenig verwunderlich ist. Stammen sie doch aus Norddeutschland, wie das Büro von Bürgermeister Johannes Anzengruber bestätigt. Bestellt worden sei bei einer österreichischen Gärtnerei, diese habe aber Bäume dieser Größe nicht lagernd gehabt. Und so werden die Bäume Tausende Kilometer quer durch Europa gekarrt.
Am Freitag soll der Wald fertig sein
Bis Freitag sollen nun jeden Tag zwei Lieferungen mit jeweils drei Bäumen eintreffen. Insgesamt 31 Stück sollen den Bozner Platz in eine grüne Oase verwandeln, zumindest im Sommer, so die Hoffnung der Stadtregierung, die sich die Beschattung des nunmehr stärker versiegelten Platzes mehr als 200.000 Euro kosten ließ.
Gemeinderat tagt nach Sommerpause
Am Donnerstag tritt der Innsbrucker Gemeinderat erstmals nach der Sommerpause zusammen. Für Diskussionen sorgt die Änderung der Magistratsgeschäftsordnung. Diese wird ja – wie berichtet – notwendig, damit die bisherige Magistratsdirektorin in eine neue Abteilung versetzt werden kann. Weitere Punkte: Aussetzung der Gehaltsreform, Beschaffung einer IT-Sicherheitslösung und Änderungen bei dem im Juli beschlossenen 32-Millionen-Euro-Darlehen.

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