Bahnt sich ein Überraschungswechsel bei Red Bull an? Der Formel-1-Rennstall soll über eine Rückkehr von Alex Albon nachdenken. Der 29-Jährige könnte 2026 wieder Teamkollege von Max Verstappen werden. Hinter den Kulissen wird eifrig spekuliert, es soll bereits Kontakt geben.
Eigentlich gilt Nachwuchsfahrer Isack Hadjar als Favorit für das freie Cockpit neben Verstappen. Eine Beförderung des Rookies wäre jedoch mit Risiko verbunden, was auch Red-Bull-Berater Helmut Marko bewusst sein dürfte. Laut „motorsport.com” gibt es daher Überlegungen, stattdessen auf Erfahrung zu setzen.
Albon erneut im Gespräch
Laut dem Bericht lotete Red Bull bereits 2023 eine Rückkehr von Albon aus. Zuletzt soll es in den vergangenen Wochen wieder Kontakt gegeben haben. Die Idee wird angeblich vom thailändischen Anteilseigner Chalerm Yoovidhya unterstützt. Die Chancen auf einen kurzfristigen Wechsel gelten allerdings als gering, nicht zuletzt wegen der unklaren Zukunftsperspektiven des Rennstalls unter den neuen Regularien.
Erinnerungen an 2020
Für Albon wäre es eine heikle Entscheidung: Schon einmal musste er sich bei Red Bull dem internen Duell mit Verstappen stellen und verlor deutlich. Nach schwachen Leistungen wurde er 2020 zum Testfahrer degradiert, ehe er 2022 bei Williams ein starkes Comeback feierte.
Marko bleibt bedeckt
Helmut Marko äußert sich offiziell nur zu den eigenen Fahrern. Als Kandidaten für die zwei offenen Plätze ab 2026 nennt er Lawson, Tsunoda und Lindblad. Den Namen Albon vermied er bislang – man darf gespannt sein, auf wen Red Bull in Zukunft neben Verstappen setzt.
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