Laut einem Bericht soll Prinz Harry das Treffen mit seinem Vater, König Charles, als „formal“ empfunden haben. Das Büro des Prinzen dementierte das jetzt aber. Harrys Äußerungen seien erfunden, jemand würde wohl jede Versöhnung zwischen Vater und Sohn sabotieren wollen.
Harry (41) hatte seinem Vater (76) bei einer Reise in seine alte Heimat Großbritannien einen Besuch abgestattet. Dieser fand bereits am 10. September im Londoner Clarence House statt, bis heute ist die Wiederannäherung Thema in Großbritannien. Ein Grund dafür könnte sein, dass das Treffen der beiden Royals vergleichsweise kurz war. Der Prinz traf um 17.20 Uhr Ortszeit ein und verließ das Anwesen um 18.14 Uhr wieder.
Laut Berichten hatten sich Vater und Sohn seit etwa eineinhalb Jahren nicht mehr gesehen, das Treffen war daher eine kleine Sensation. Britische Medien berichteten jedoch, dass sich Harry mehr als offizieller Besucher, denn als Familienmitglied gefühlt hätte. Diese Einschätzung sei „kategorisch falsch“, hieß es nun.
Das Leben ist kostbar. Ich weiß nicht, wie lange mein Vater noch zu leben hat.
Prinz Harry
Worüber die beiden gesprochen haben, wurde öffentlich nicht bekannt. „Ja, es geht ihm großartig, danke“, sagte Harry auf die Frage eines Journalisten, wie es seinem Vater gehe. Vor einigen Wochen hatte der Prinz, der mit seiner Ehefrau und den beiden gemeinsamen Kindern in den USA lebt, in einem Interview gesagt, dass er sich gerne mit seiner Familie aussöhnen würde. „Das Leben ist kostbar. Ich weiß nicht, wie lange mein Vater noch zu leben hat“, sagte er.
Der Prinz und seine Ehefrau Meghan (44) hatten sich bereits vor fünf Jahren aus dem engeren Kreis der Royals verabschiedet und leben mit den Kindern Archie (6) und Lilibet (4) im US-Bundesstaat Kalifornien. Das Verhältnis ist auch zu weiteren Familienmitgliedern angespannt, etwa zu Bruder und Thronfolger Prinz William (43).
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