„Emil ist gelandet!“, besser gesagt „Emil ist gestrandet!“ – nun ist er also da, in Oberösterreich, der berühmteste Elch Österreichs. Jetzt wird sich zeigen, ob die „SOKO Elch“ aktiv wird und den Plan, den verirrten Wanderer, nach Tschechien zu bringen, auch umsetzt.
„Mein Cousin hat mich angerufen und mir erzählt, dass ,Emil´ vor ihrem Haus herumläuft“, erzählt David Fierlinger, der dann sofort nach Ernsthofen fuhr und „Emil“ auf den letzten Schritten auf dem Gebiet von Niederösterreich beobachtete.
Kurzfristige Probleme beim Ankommen
Um 8.45 Uhr überquerte der Elch schließlich die Grenze zu Oberösterreich: „Er suchte sich eine seichte Stelle der Enns und schwamm hinüber“, berichtet der Augenzeuge, der für die „Krone“ auch ein Video anfertigte!
Auf der oberösterreichischen Seite der Enns, in der Gemeinde Kronstorf, hatte „Emil“ kurzfristig Probleme zu „landen“, weil dort eine steile Böschung zum Ufer hin abfällt. Aber er schaffte es.
Klagsdrohung und Petition
Nach mehr als vier Wochen Wanderschaft durch Niederösterreich hat der berühmteste Elch der Welt es nun nach Oberösterreich geschafft. Hier wurde schon zuvor, wie berichtet, die „SOKO Elch“ gegründet, deren Masterplan es ist, den „Emil“ zu sedieren, zur tschechischen Grenze zu bringen, damit er sich im Böhmerwald eine Freundin suchen kann.
Dort gibt es nämlich eine kleine Elchpopulation. Tierschützer haben schon angedroht, dass sie klagen, falls der Elch tatsächlich betäubt werden sollte, und eine Petition gegen die Zwangsumsiedlung hat binnen eines Tages schon fast 1500 Unterschriften erreicht.
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