Hundertprozentig fair kann der WM-Kampf zwischen Lando Norris und Oscar Piastri gar nicht sein. Das behauptete zumindest der ehemalige Haas-Teamchef Günther Steiner, nachdem die McLaren-Stalloder in Monza für Diskussionen gesorgt hatte.
Hintergrund: Wenige Runden vor Rennende hatte der Rennstall seine beiden Piloten zum Reifenwechsel in die Box beordert, wobei Norris durch einen verpatzten Stopp seinen zweiten Platz an Piastri verlor. Per Funk wurde der Australier aufgefordert, seinen Teamkollegen wieder vorbeizulassen, was er schließlich auch tat.
„Sie sehen nur zwei Autos“
Rasch wurden Stimmen laut, McLaren habe Norris bevorzugt, Steiner meinte im Podcast „The Red Flags“ hingegen: „Ich denke, sie (McLaren, Anm.) haben sich einfach zu viele Gedanken gemacht, um fair zu sein. Sie sehen jetzt nicht mehr Lando und Oscar, sondern nur zwei Autos. Und sie sagen sich, dass alles fair sein muss. Aber das Leben ist nun mal nicht fair.“
Bei acht verbleibenden Rennwochenenden beträgt Piastris Vorsprung auf Norris 31 Zähler. Da kommendes Wochenende neben dem Grand Prix auch ein Sprintrennen auf dem Programm steht, könnte der Brite rein rechnerisch bereits in Baku an seinem Teamkollegen vorbeiziehen.
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