Autorin Karin Ivancsics ist Sansibar-Reisende mit Leidenschaft. Ihre Erlebnisse gibt’s jetzt in einem Buch. Gespickt mit vielen traumhaft schönen Bildern der Region.
Oft wird die Deutsch Jahrndorferin gefragt, wie sie sich die Wochen in der Wärme denn leisten kann. Für sie ist das aber alles eine Sache der Organisation. Denn: „Das Teuerste an dem Aufenthalt ist der Flug“, erklärt sie. Der macht rund 700 Euro aus. Eine Unterkunft in einem einheimischen, kleinen Bed & Breakfast in zweiter Reihe, kommt in einem Monat auf rund 600 Euro. „Ich koche oft selbst, das kostet kaum etwas“ schildert sie. Nachdem sie die Kälte so gar nicht leiden kann, ist sie meist von November bis März im Ausland.
Sri Lanka, Thailand, Sansibar – es treibt sie in Destinationen, in denen es warm ist. Vor 2020 war Sansibar noch verschlafen, es gab kaum Tourismus. Alleine das Ankommen bereitet ihr Freude: „Man steigt aus dem Flugzeug direkt in den Sand. Es gibt kaum was Schöneres“, schwärmt die Burgenländerin. In Jambiani findet man einen zwei Kilometer langen Sandstrand. „Früher gab es dazwischen ein paar Unterkünfte, aber wirklich nur vereinzelt“, erzählt Ivancsics. Jetzt ist das anders.
Corona veränderte den Inselstaat
Tansanias Präsident beschloss 2020, dass die Region Coronafrei sei. Das veränderte das Land. Mehr Hotels entstanden. Der Tourismus nahm zu. „Für die Einheimischen war das durchaus positiv. Sie haben von den Gästen profitiert und können jetzt selbst Ressorts und Restaurants kaufen. Dort kann man auimmer noch zu fairen Preisen wohnen bzw. essen.“
Ein Buch über ihre Reisen & Erkundungen
In „Sansibar – Erkundungen eines Paradieses“ hat sie Geschichten über „ihr Sansibar“ gesammelt. So erzählt sie in etwa über Prinzessin Sayyida, die 1844 auf Sansibar geboren wurde und 1866 mit ihrem deutschen Mann – ihrer verbotenen Liebe – nach Deutschland floh. Oder auch ihrer Begegnung mit einem Massai. Neugierig? Das Buch erscheint Ende August/Anfang September im Milena Verlag.
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