Wegen Mega-Start

Seekirchen-Obmann fürchtet Trainer-Angebote

Salzburg
10.08.2025 23:00

Sie sind in der Regionalliga angekommen! Nach zwei Partien steht Aufsteiger Seekirchen mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 8:0 verdient an der Tabellenspitze. Der starke Start sorgt aber auch für Kopfzerbrechen, fürchtet Obmann Toni Feldinger Angebote für seinen Erfolgsgaranten.

Recht viel besser hätte der Auftakt in die Regionalliga für Seekirchen nicht laufen können. Der Aufsteiger düpierte zum Einstieg in die neue Saison erst Wacker Innsbruck im Tivoli (2:0-Sieg) und zerlegte am Samstag auch Lustenau in alle Einzelteile. Auf eigenem Platz schenkten die Flachgauer den Vorarlbergern sechs Stück ein, brausten an die Tabellenspitze.

„Die ersten zwei Spiele waren herausragend für uns. Man muss das jetzt sacken lassen. Wir haben gegen zwei Aufsteiger gespielt, die uns nicht kannten. Natürlich tut es aber gut“, resümierte Obmann Toni Feldinger die ersten 180 Minuten Westliga-Kick. Die Taktik, auf die Aufstiegshelden der Salzburger Liga zu setzen, scheint somit aufzugehen. „Wir haben das bewusst entschieden und für uns ist das noch immer klar, dass das auch im Laufe der Saison funktionieren kann“, erklärte er.

SPSUN+/-TDP
Aktuell sind keine Daten verfügbar.

Taktik geht voll auf
Denn im Sommer verzichteten die Seekirchener bewusst darauf, den Kader groß zu verändern. Lediglich Simon Freund kam aus Siezenheim und Aaron Volkert strandete nach seiner Ausbootung bei der Austria wieder am Wallersee. Besonders Volkert geigte nach seiner schweren Verletzung groß auf, steuerte in den ersten beiden Partien gleich zwei Treffer bei. Gemeinsam mit Fabian Neumayr, der gegen Lustenau einen Hattrick schnürte, bildet der Deutsche ein echtes Traumduo.

Zitat Icon

Die beiden harmonieren sehr gut. Aber auch sie wissen, dass das nur geht, weil die Mannschaft funktioniert

Seekirchen-Obmann Feldinger über Neumayer und Volkert

„Die beiden harmonieren sehr gut. Aber auch sie wissen, dass das nur geht, weil die Mannschaft funktioniert“, sprach Feldinger der gesamten Mannschaft sein Lob aus. Warum diese so gut funktioniert, weiß er ebenso ganz genau. „Es ist schon ein Wahnsinn, was das Trainerteam um Mario (Anm. Lapkalo) in den letzten Jahren geleistet hat. Ich weiß nicht, ob es einen erfolgreicheren Trainer im Unterhaus gibt“, schwärmte er. Genau da sieht er aber auch eine große Gefahr. Denn: „Wenn man erfolgreich ist, ist man natürlich auch begehrt. Da mache ich mir schon Sorgen, dass er vielleicht mal ein Angebot bekommt. Auch wenn ich es verstehen könnte“, stellte der Obmann klar.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt