Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal lediglich um 0,1 Prozent gestiegen. Das geht aus einer Schnellschätzung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervor. Die Dynamik in der Industrie sei verhalten verlaufen.
So sei etwa die Wertschöpfung in der Bauwirtschaft um 0,3 Prozent gesunken. Ein leichtes Plus von 0,2 Prozent verzeichneten Information und Kommunikation, Finanz- und Versicherungsleistungen sowie Grundstücks- und Wohnungswesen. Beim Verkehr, bei Beherbergung und Gastronomie waren es 0,1 Prozent.
Die Konsumnachfrage privater Haushalte legte leicht zu. Exporte stagnierten, die Importe erhöhten sich um 0,9 Prozent leicht. „Nachdem im ersten Quartal 2025 erste Belebungsanzeichen in der Industrie verzeichnet wurden, verlief die Dynamik aktuell schwach“, sagten die WIFO-Ökonominnen und -ökonomen.
So hat sich das Wirtschaftswachstum in den vergangenen Quartalen entwickelt:
Das Plus von 0,1 Prozent beim BIP bezieht sich auf das erste Quartal des Jahres sowie das zweite Quartal 2024. Die Schnellschätzung berücksichtigt die Rechnung von Statistik Austria und umfasst das BIP sowie Komponenten in der Form von saison- und arbeitstagbereinigten Veränderungsraten.
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