Nach der jüngsten Veröffentlichung der Phantombilder glühen die Polizeitelefone in Kärnten. Die Schlinge zieht sich für das verdächtige Paar, das ein totes Baby im Klagenfurter Europapark abgelegt haben soll, immer weiter zu.
Wie ausführlich berichtet, geht die Gerichtsmedizin davon aus, dass der kleine Leichnam am Sonntag, dem 29. Juni, zwischen 6.30 und 9 Uhr, im Europark in Klagenfurt abgelegt worden war. In einer Einkaufstasche, im Gebüsch.
Sechs Tage später machte ein Mitarbeiter der Stadt schließlich den grausigen Fund. Ob der Bub tot geboren, oder nach der Geburt getötet wurde, können selbst die Experten nicht beurteilen. Fest steht aber: Die Eltern müssen zur Rechenschaft gezogen werden! Und dank eines Zeugen gibt es auch Phantombilder des verdächtigen Paares. Diese wurden nun veröffentlicht.
Seitdem laufen die Telefone heiß! „Es sind bereits unzählige Hinweise bei uns eingelangt“, wie das Landeskriminalamt der „Krone“ bestätigt. Ob sich darunter auch eine heiße Spur befindet, könne man noch nicht sagen. „Wir nehmen jeden Hinweis ernst, müssen aber jedem Einzelnen gründlich nachgehen.“ Und dies brauche eben auch seine Zeit!
„Wir möchten uns aber schon jetzt bei der Bevölkerung für ihre große Unterstützung bedanken. Und hoffen dennoch auf weitere Hinweise – unter 059133/ 203333 oder bei jeder Polizeidienststelle!“
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