Mit bis zu 173 km/h statt der erlaubten 80 raste ein Lenker über die Südosttangente – und versuchte dabei offenbar, Radarfallen „auszutricksen“. Die Polizei stoppte den 41-Jährigen an einer Autobahnausfahrt und nahm ihm Führerschein und Auto ab.
Er raste, bremste, beschleunigte – und fiel damit genau den Falschen auf: Wiener Polizisten bemerkten am Dienstagabend auf der Wiener Südosttangente (A23) einen Pkw, der sich mit auffällig hoher Geschwindigkeit durch den Verkehr schlängelte.
Vor Blitzer extra abgebremst
Der Lenker soll immer wieder vor fixen Radarkästen abrupt abgebremst und danach sofort wieder stark beschleunigt haben. Bei der Nachfahrt wurde der Wagen mit bis zu 173 km/h gemessen – erlaubt wären auf diesem Streckenabschnitt lediglich 80 km/h.
Auto beschlagnahmt
An der Autobahnausfahrt Altmannsdorf war die riskante Fahrt schließlich vorbei: Die Polizei stoppte den 41-jährigen Fahrer. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen, das Auto beschlagnahmt. Mehrere verkehrsrechtliche Anzeigen folgen.
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