Im burgenländischen Pinkafeld, Neudörfl und Zillingtal kam es am Sonntag zu etlichen Feuerwehreinsätzen nach den schweren Regenfällen.
Das Unwetter war zwar nur von kurzer Dauer, dafür aber umso intensiver: In Neudörfl gab es am Sonntagnachmittag neben Sturmböen auch Hagel sowie große Regenmengen. Innerhalb von vier Stunden musste die örtliche Feuerwehr 22 Einsätze abarbeiten. Unterstützt wurden sie von den Kollegen aus Sigleß. Die Einsatzkräfte waren vor allem mit der Beseitigung von Sturmschäden, überfluteten Straßen und Wassereinbrüchen in Kellern beschäftigt. In manchen Häusern stand das Wasser bis zu einem Meter hoch.
Feuerwehr sprach von „heikler Situation“ in Zillingtal
Besonders angespannt war die Lage auch im Zillingtal. Binnen weniger Minuten prasselten 40 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel. Laut Feuerwehr war die Lage „heikel“- hätte das Unwetter nur ein paar Minuten länger angedauert, wären massive Überflutungen wohl nicht mehr zu verhindern gewesen.
Am frühen Abend traf das Unwetter das Südburgenland. Heftiger Regen, Hagel und kräftige Windböen sorgten für mehrere Einsätze im gesamten Stadtgebiet von Pinkafeld. Besonders betroffen waren die Gerbergasse, Bandgasse, Lehargasse, Ing. Julius-Raab-Straße, die Landesstraße Richtung Oberschützen sowie das Lamplfeld.
Dort blockierten umgestürzte Bäume Straßen, beschädigten Stromleitungen und versperrten Fahrzeuge die Weiterfahrt. Die Stadtfeuerwehr stand mit 27 Einsatzkräften über Stunden im Einsatz. Unterstützt wurden sie von den Florianis aus Riedlingsdorf.
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